Riesenkrake und Rutsche - Im Mitterfelser Panoramabad ist heuer einiges neu

Ab ins kühle Nass heißt es am Samstag, 16. Mai, im Mitterfelser Panoramabad, vorausgesetzt, das Wetter macht mit. Seinen Namen trägt das Freibad zu Recht: von der großen Liegewiese aus schweift der Blick zwischen den großen Bäumen bis hinüber zum Hirschenstein.

Bademeister Adolf Irlbeck sorgt dafür, dass sich die Badegäste auch bei kühlerem Wetter wohl fühlen: Die Wassertemperaturen im 50-Meter-Becken betragen 23 bis 24 Grad.

Ein großer Teil des Beckens ist für die Kinder reserviert, die mit besonderer Freude die große Wasserrutsche benutzen oder Badevergnügen pur mit dem Riesenkraken erleben. Im Schwimmerbecken haben die Schwimmprofis eine Bahn ganz für sich allein. Für die Allerkleinsten gibt es außerdem ein extra warmes und flaches Becken mit neuem Sonnensegel zum Plantschen. Spielgeräte und Bälle, ein Sandkasten und ein buntes Spielehaus laden zum Spielen ein.

Die Wärmehalle bekam ein neues freundliches Gesicht und wurde mit neuen Möbeln ausgestattet. Hier und in den grundsanierten Toiletten hat der Badförderverein zusammen mit der Wasserwacht und der Marktgemeinde viel finanziellen und ehrenamtlichen Einsatz geleistet.

Die ausgedehnten Liegewiesen sind sehr gepflegt und bieten Platz zum ungestörten Erholen und Ausruhen. Sportlichen Badegästen stehen eine Tischtennisplatte und das Beach-Volleyballfeld zur Verfügung. In der Cafeteria mit Fußbodenheizung werden Snacks, Getränke, Eis und Süßigkeiten angeboten, an der Kasse gibt es die wichtigsten Informationen rund ums Bad. Nicht zu vergessen: die Wasserwacht bietet auch Schwimmkurse für Kinder an (Infos im Bad unter Telefon 09961/575 oder bei der Touristinfo 09961/940025). Die Eintrittspreise sind bewusst familienfreundlich gehalten, für späte Gäste bietet sich ab 17 Uhr der günstige Feierabendtarif an.

Schon jetzt weisen Badförderverein und Wasserwacht auf das große Sommerfest am Samstag, 18. Juli, mit vielen Überraschungen hin.

Geöffnet ist das Panoramabad montags bis samstags von 9 bis 20 Uhr sowie sonn- und feiertags von 9 bis 19.30 Uhr, beziehungsweise bei besonders gutem Wetter sogar bis 20 Uhr.

Bogener Zeitung, 09.05.2015, erö